Über Protective Defence

Neben langjährigen Erfahrungen in einem sicherheitsrelevanten Beruf, mit dem dortigen Dienstauftrag in einer Sicherungsgruppe und als Trainer für Eingriffstechniken, sowie der Schusswaffenausbildung, greifen wir auf Erfahrungswerte aus verschiedenen Kampfkünsten und Kampfsportarten zurück. 
Durch fortlaufende Weiterbildungen werden der Wissensstand und die Trainingsmethoden den jeweiligen Gruppen aktuell und funktional angepasst.
 
Das Training und die Ausbildung werden nicht nach theoretisch erlerntem Wissen, sondern mithilfe von praktischen und realistischen gemachten Erfahrungen gegliedert. 

 

Unsere Leistungen

Wir bieten unseren Kurs und unsere Seminare mit einem, auf langjährigen Erfahrungspools basierenden, Krav Maga System der Selbstverteidigung an. 


Krav Maga fand seinen Ursprung als Selbstverteidigungssystem der israelischen Armee. 
Übersetzt aus dem Hebräischen bedeutet es " Kontaktkampf".
Die Besonderheit liegt darin, den Fokus auf einfache, wirkungsvolle Techniken zu legen. Außerdem bedient man sich den natürlichen Reflexen und nutzt diese zu seinem Vorteil. 
Im Krav Maga geht es nicht um den Wettkampfcharakter, somit auch nicht um Graduierungen. Es geht ausschließlich um eine wirkungsvolle Selbstverteidigung unter realistischen Bedingungen. 

Auch wird die Verteidigung gegen asymmetrische oder mehrere Kontrahenten unter verschiedensten Umwelteinflüssen trainiert. 
Angepasst und lernbar für jede Frau und jeden Mann.

 

Wir vermitteln keine komplizierten, unrealistischen Techniken. Sondern einfache, leicht erlernbare Schutzmethoden.

Ohne unnötigen Schnickschnack. Ohne Kür. 
Einfach, modern, funktional.

Der Fokus liegt bei uns nicht nur auf der Praxis, sondern auch auf dem wichtigen Know-how und dem richtigen Mindset dahinter. 
Eine Konfrontation fängt lange vor einer körperlichen Auseinandersetzung an. 
Hier beginnen wir zu trainieren. 
Somit fängt auch unsere Ausbildung mit dem Wissen rund um Gewalt an. 


 

Was machen wir anders als Kampfsportschulen? 


Der wesentliche Unterschied: Wir trainieren Selbstverteidigung.

Kampfsport/ Kampfkunst und Selbstverteidigung lassen sich schwer bis gar nicht miteinander vergleichen.

 

Der Fokus im Kampfsport liegt, wie es der Name schon eindeutig sagt, im Sport. 

Zum einen dient es dazu, sich körperlich zu betätigen und zum Spaß. Zum anderen liegt der Schwerpunkt im körperlichen Kräftemessen. Also man trainiert, um zu Kämpfen. 

Ein Boxer will in den Ring. Ein Karateka, Judoka und andere wollen auf die Matte. 

Der MMA- Kämpfer will ins Oktagon. 

 

In der Selbstverteidigung wird der Schwerpunkt anders gesetzt. 

Wir trainieren Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen, zu vermeiden und Konflikte nicht eskalieren zu lassen. Wir trainieren Deeskalationsmethoden, wir reden über das Notwehrrecht. Wir trainieren unser Mindset und wie wir mit solchen Situationen mental umgehen können. 

Das oberste Ziel ist immer die Konfliktvermeidung.

 

Wenn eine Situation keinen anderen Weg als die körperliche Auseinandersetzung bietet, trainieren wir diese bestmöglich zu beenden, bevor sie richtig entsteht und Techniken um uns bestmöglich zu schützen.

 

Natürlich findet man viele Techniken in allen Bereichen wieder. Wer hier behauptet, er hätte das Rad neu erfunden, der lügt ganz einfach. 

 

Alle Techniken finden ihren Ursprung vor Hunderten von Jahren. Hebeltechniken, Schlag-/ Tritt-/ Stoßtechniken gab es schon immer. 

Je nach Kampfsport oder Kampfkunst werden sie mit bestimmten Fokussen kombiniert. 

Zum Beispiel wird der Boxer niemals ein „roundhouse kick“ lernen.

 

In der Selbstverteidigung suchen wir uns das beste davon für unsere Zwecke raus und lassen unpassendes außen vor. 
Wie finde ich heraus, welche Technik funktioniert? 

Durch Erfahrung. Eine Technik muss sich in der Realität oder einer realistischen Übung bewähren. Sie muss einfach, logisch und direkt sein. 

 

Als Faustformel gilt: Eine Technik, die unter Stress und Belastung nicht funktioniert, taugt nicht.


Da eine reale Auseinandersetzung aber ganz anders abläuft, als im Wettkampf, muss auch dies beachtet werden. 

In einem Wettkampf gibt es Regeln, es gibt Rundenzeiten, die Kämpfer sind in etwa immer gleich schwer, groß und somit auch stark. Sie werden einen nicht unvorbreitet angreifen, nicht plötzlich Waffen ziehen oder Verstärkung holen. Auch wollen sie dem Gegenüber nicht körperlich ernsthaft verletzen oder gar umbringen. Sie wollen lediglich den Kampf gewinnen.

 

Auf der Straße herrschen keine Regeln.

All diese Dinge muss man in der Selbstverteidigung berücksichtigen und trainieren. 

 

Daher fängt die Ausbildung deutlich früher an. Der mentale Umgang und die Taktik sind viel bedeutender für den Ausgang einer Auseinandersetzung als die reine Technikschule. Egal wie gut man technisch im Training ist. In einem realen Konflikt nutzt dies alles nichts, wenn man dem mental nicht standhalten kann und keine vernünftige Taktik hat. 

Die Prioritäten dargestellt in der vital pyramid von John Wiseman. 

 

Also was wir anders machen:

Wir lehren das gesamte Thema Gewalt.

Wir lehren Konflikte und Gefahren zu meiden.

Wir lehren zu deeskalieren.

Wir lehren Gewalt zu unserem Schutz umsetzen und uns verteidigen zu können.

Wir gehen auf unsere Teilnehmer ein, daher haben wir die Anzahl auf 15 limitiert. 

Wir holen jeden da ab, wo er steht. 

Wir gehen real erlebte Situationen durch. 

Wir trainieren auch mit Dynamik, Szenarien, Musik, mehreren Gegnern, etc.. 

Wir steigern die Handlungskompetenz und die Sicherheit unserer Teilnehmer durch      innovatives Training.

Wir trainieren ehrlich, Ego frei, modern und mit Spaß. 

Wir sind ausgebildet und qualifiziert. 

Wir trainieren mit realen Erfahrungen aus unserem Beruf in einem sicherheitsrelevanten Bereich. 

 

Was es bei uns nicht gibt:

Einen Großmeister/ Sifu oder ähnliches. Wir Trainer sind auf Augenhöhe und lassen uns nicht hoch loben. Keiner muss sich vor uns verbeugen.

Traditionen. Wir sind modern und trainieren realistisch im Hier und Jetzt. 

Bunte Gürtel. „Gürtel sind da, um die Hose zu halten.“ Bei uns gibt es keine Prüfungen. Jeder lernt jede Woche dazu. 

Trainingszeit verschwendende Kräftigungsübungen. Wir trainieren Selbstverteidigung, keinen Kraftausdauersport.

Unrealistische Techniken. Was nicht funktioniert, wird bei uns nicht trainiert.

Altertümliche, unrealistische Waffen. Wir kämpfen nicht mit Schwertern, Lanzen oder ähnlichem.

Offene bleibende Fragen. Wir nehmen uns die Zeit und gehen auf jeden einzelnen ein. 

Versteckte Kosten. Wir erheben keine versteckten Gebühren für Vereinskosten, Dresscode, Prüfungen, Beitragserhöhungen. Was gebucht wird, wird gezahlt. Nicht mehr. 


Qualifikationen

  • langjährige Berufserfahrungen in einem sicherheitsrelevanten Beruf
  • langjährige Erfahrungen als zertifizierter Trainer und Ausbilder
  • Übungsleiter
  • Street Combatives cross combat coach
  • Street Combatives unarmes combatives coach